Das Lieferkettengesetz liegt dem Bundestag vor und wurde am 03.03.2021 von den Fraktionen verabschiedet. Deutschlands ist auf Lieferungen im Bereich metallisch-mineralischer Rohstoffen angewiesen, denn die Automobil- und Elektronikbranche fußt auf Stoffen wie Lizium, Kupfer, Kobalt und Seltenen Erden. Der Bergbau ist auf mehreren Ebenen ein noch recht schmutziges Geschäft. Transparenz fehlt an vielen Stellen massiv.
Ein angemessener Grad an Verantwortung lässt der freie Markt und dessen Entwicklung vermissen. Die UN Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte zeigen auf, dass Unternehmen verantwortlich sind für präventive Maßnahmen gegen die Probleme entlang der Lieferkette. Sorgfaltspflicht und zivilrechtliche Haftung der beteiligten Unternehmen sind zentrale Forderungen der Organisationen des AKs.
Im Gespräch mit Hannah Pilgrim ordnen wir die Entwicklungen zur gesetzlichen Seite der Lieferketten. Der Arbeitskreis Rohstoffe vereint Umwelt und Menschenrechtsorganisationen und wirft einen kritischer Blick auf den deutschen Rohstoff Ge- und Verbrauch.
Weitere Infos: https://ak-rohstoffe.de/
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