Bei einer Umfrage des Münchner ifo-Instituts gaben 21 % der befragten Firmen an, dass die Folgen der Corona-Epidemie für sie Existenzbedrohend seien. Am härtesten betroffen sind Dienstleister, insbesondere in der Reisebranche und Gastronomie und zwar am stärksten Reisebüros und Reiseveranstalter, gefolgt von Hotels, Gaststätten, Künstler*innen und Unterhalter*innen, Schifffahrt und Filmbranche. In der Industrie ist am stärksten die Metallerzeugung und Metallverarbeitung betroffen, gefolgt von Textilherstellung, Druckgewerbe, Lederbranche, Autoherstellung und deren Zulieferung. Im Durchschnitt liegt der Einzelhandel mit 21 %. Der Großhandel schneidet etwas besser ab. Am besten sieht es im Baugewerbe aus, wo nur 2 % der Firmen einen Konkurs fürchten. Demgegenüber befürchten 3 von 4 Hotels und 2 von 3 Gaststätten, dass sie demnächst dichtmachen müssen.