Jazz Matinee am Sonntag, den 24.09.2017, 10 Uhr

Jazz Matinee am Sonntag, den 24.09.2017, 10 Uhr

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Jazz Matinee am Sonntag, den 24.09.2017, 10 Uhr

Liebe Jazzfreundinnen und Jazzfreunde,

heute stellt Ihnen die Jazzredaktion (Michael van Gee / van-gee@net-base.de) neue CDs der Label Alessa (Vertrieb Membran), Challenge (Vertrieb in akustik Musik), Daybreak, Intuition + DoubleMoon (alle Vertrieb New Arts International) vor.

Sie hören Ausschnitte aus den folgenden CDs:

Harry Sokal - I Remember Art (Alessa ALR 1058), Anna Lauvergnac / Claus Raible - Free Fall (Alessa ALR 1060), Parc X Trio - Dream (Challenge CR 73432), Genzo Okabe - Disoriental (Challenge CR 73442), Eric Ineke Meets The Tenor Players - Let There Be Life, Love And Laughter (Daybreak DBCHR 75226), Louis Sclavis - Loin Dans Les Terres / Live At Theater Gütersloh (Intuition INTCHR 71323) und Linntett - Nature / JazzThing Next Generation Vol.68 (DoubleMoon DMCHR 71184).

Eingebettet in die Neuvorstellungen ist mein Konzerthinweis:

Heute, Sonntag, den 24.09.2017, tritt im Jazzhaus Freiburg um 20 Uhr das Duo des Akkordeonisten Vincent Peirani und des Sopransaxophonisten Emile Parasien auf und wird das Jazzfestival Freiburg des Jahres 2017 mit ihrem Programm "Belle Époque" (ACT 9625-2) beschließen. Man darf den Albumtitel „Belle Époque“ am Ende mehrdeutig verstehen: Als Beschwörung der großen Zeit, in der jene Musiktradition begann, in der Vincent Peirani als Akkordeonist und Parisien mit seinem Saxophon stehen. Aber auch als Ausblick auf die gerade angebrochene, so viel versprechende Epoche, für die diese beiden noch viel mehr stehen: In der die Jazzmusik alte Grenzen überwindet, um nach Freiheit und Schönheit zu streben. Dass dies gelungen ist, beweisen begeisterte Pressereaktionen – Fono Forum nennt Peirani „ein Jahrhunderttalent“, Deutschlandradio Kultur stellt fest: „Es ist großartig, wie die beiden Franzosen musikalisch zusammen finden, wie sie ihre Klangfarben wunderbar miteinander verschmelzen und wie jeder der beiden Musiker dennoch seine eigenen Akzente setzen kann. Und wie bei aller Spielfreude immer viel Spannung und Transparenz in dieser Musik bleibt.“ 3sat Kulturzeit bemerkt: „Bei den beiden klingt Jazz geschmeidig und unfassbar spielerisch.“ Und auch die prominenten Auszeichnungen reißen nicht ab: Ihr Duo-Album „Belle Époque“ wurde mit dem ECHO Jazz 2014 ausgezeichnet, für beide Künstler folgten 2015 erneut ECHO Jazz Trophäen und jüngst der Victoires du Jazz als Künstler des Jahres 2015 für Vincent Peirani. Hierzu spiele ich Ihnen einen Appetithappen aus der CD vor!