Europäische Arzneimittel-Agentur EMA überprüft MIRENA, JAYDESS und KYLEENA: Hormonspiralen von Bayer im Verdacht schwere psychische Störungen auszulösen

Hormonspiralen von Bayer im Verdacht schwere psychische Störungen auszulösen



Die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA überprüft zurzeit mehrere Hormonspiralen mit dem Wirkstoff Levonorgestrel. Sie geht dabei dem Verdacht nach, dass die vom BAYER-Konzern hergestellten Produkte MIRENA, JAYDESS und KYLEENA schwere psychische Störungen auslösen können. Erst in der vergangenen Woche hatte das Nachrichten-Magazin „Der Spiegel“ eine Studie des Rotterdamer „Erasmus University Medical Centers“ zitiert, die einen klaren Zusammenhang zwischen der Verwendung dieser Hormonspiralen und einer größeren Anfälligkeit für Depressionen aufzeigt. Ein solches Risiko gibt zwar schon der Beipackzettel der Mittel an, allerdings verschweigt er das Ausmaß der Gefährdung.
RDL sprach mit Jens Wegener von der COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG)