Vernetzungsgruppe Lützerath Freiburg berichtet: "Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen ist der Weg, wie wir Leute aus der Ohnmacht befreien können"

"Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen ist der Weg, wie wir Leute aus der Ohnmacht befreien können"

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Aktivist*innen vor der Kohlegrube
Aktivist*innen vor der Kohlegrube
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
Foto: Vera Karolus

Auch Freiburg unterstützt den Kampf für den Erhalt des nordrheinwestfälischen Dorfes Lützerath, das für den Braunkohleabbau abgebaggert werden soll. Nachdem am Dienstag, den 03.01., Tag X, also der Beginn der Räumung durch die Polizei, ausgerufen wurde, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Schlafsäcke, Isomatten, Zugtickets, Busfahrten, Aktionstrainings, Vernetzungstreffen, Solidadritätskundgebungen, all das muss organisert werden. RDL hat mit Felix aus dem Orgateam über die Arbeit der Vernetzungsgruppe gesprochen und darüber, wie wir nicht den Mut verlieren, warum aktiv werden so wichtig ist und wie wir die Ungerechtigkeit aushalten und gegen sie vorgehen können.

Wenn ihr auf dem Laufenden bleiben möchtet, was ihr aus Freiburg tun könnt, oder gemeinsam mit anderen Aktivist*innen anreisen möchtet, dann tretet dem Telegram Infochannel und der gemeinsamen Anreisegruppe über diesen Linktree bei: https://ffftre.es/infos

Für die gemeinsame Anreise gibt es verschiedene Optionen: Am 09.01. mit der Bahn oder am 13. oder 14.01. mit einem gemeinsamen Bus, die sind allerdings gerade voll, ihr könnt euch aber auf die Warteliste setzten lassen.

Am Samstag, den 07.01. wird es ein Basic Aktionstraining im KTS in der Baslerstraße 103 geben von 10-17 Uhr, und am 08.01. ein fortgeschritteneres für extremere Widerstandsformen von 11-18 Uhr, ebenfalls im KTS. Anschließend, um 19:00 Uhr folgt ein Bezugsgruppenfindungstreffen, bei dem ihr euch vernetzten und zusammenschließen könnt.