Im Ausnahmezustand ohne gerichtliche und parlamentarische Kontrolle werden potenzielle Gülen-Anhänger gejagt. Es reicht ein Konto bei der falschen Bank zu haben, auf die falsche Privatschule gegangen zu sein oder dass einen irgendjemand denunziert, um entlassen zu werden. Die Gefängnisse sind plötzlich so voll, dass die Regierungspartei bereits eine Amnestie erwägt, um Platz zu schaffen. Trotzdem hat sich der deutsche Außenminister bei aller Kritik doch ein Quäntchen Verständnis für Erdogan bewart. Ein Kommentar.
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