Griechenland steht vor Machwechsel

Griechenland steht vor Machwechsel

Bei den Parlamentswahlen in Griechenland am Sonntag deutet sich ein Machtwechsel an. Die derzeitige Syriza-Regierung kommt Umfragen zufolge auf etwa 24 bis 29 Prozent. Deutlich davor liegt die konservative Nea Dimokratia, die mit rund 10 Prozentpunkten mehr rechnen kann. Voraussichtlich wird Ministerpräsident Alexis Tsipras also sein Amt an einen konservativen Nachfolger übergeben müssen.

Ins Parlament einziehen werden wohl die sozialdemokratische Bewegung Kinal und die Rechtsextremist*innen von der Partei Goldene Morgenröte. Die vom ehemaligen Finanzminister Yannis Varoufakis gegründete Bewegung Mera 25 scheitert laut Umfragen dagegen vermutlich an der Dreiprozent-Hürde.