Entmenschlichung, Rassismus und Ausgrenzung! -Stimmen zur aktuellen Flüchtlingspolitik

Entmenschlichung, Rassismus und Ausgrenzung! -Stimmen zur aktuellen Flüchtlingspolitik

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Heidelberg ist die Stadt, dessen „Registrierzentrum“ in den Augen vieler PolitikerInnen, die die Entrechtung von Flüchtlingen vorantreiben, bundesweiten Vorbildcharakter hat. Hier gibt es unterschiedliche sogenannte Verfahrensstraßen, je nach sogenannter „Bleibeperspektive“. Im Schnellverfahren sollen Flüchtlinge geradezu abgefertigt werden.

Um in dieser Stadt ein Zeichen der Solidarität gegen die zunehmende entmenschlichte Flüchtlingspolitik zu setzen, fand am Samstag den 1. Oktober eine Demonstration statt, zu der zahlreiche Organisationen aufgerufen hatten.

Radio Dreyeckland hat sich in der letzten Zeit in zahlreichen Interviews der Flüchtlingspolitik gewidmet. Im Folgenden gebauten Beitrag sprechen Elisabeth Abendroth, Günter Burkhard und Karl Kopp von Pro Asyl, eine Aktivistin der Karawane München, einen Aktivisten des Freiburger Forums aktiv gegen Ausgrenzung und  Rex Osa vom Voice Refugee Forum über die aktuelle Flüchtlingspolitik, Solidarität, Schnellverfahren, die historische und aktuelle Verfolgung von Roma, Rassismus und die Politik der Sonderlager, die sich auch in Heidelberg manifestiert.