FWTM-Hinterzimmer Schlägerei

FWTM-Hinterzimmer Schlägerei

Da haben sie aber den Grünen eins vors Schienbein gegeben – die ach so „wilde“ FDP-Fraktion. Im Amtsblatt mit Parolen wie Grüne wollen Tourismus beschränken halluzionieren sich die FDP Autoren die Eissporthalle ins Konzerthaus oder das SC Stadion für die abgerissenen Messehallen herbei.
Wehret den Anfängen! Bei den "tausenden" Arbeitsplätzen in der Tourismusindustrie , die auf „ günstigen Rahmenbedingungen“ (sic! Niedrigstlohn! Ihr Heuchler) angewiesen sind , so die FDP-Rabulistik.
All dies bedrohen nun diese Grünen. Mit Ihrem im Hinterzimmer des geheim tagenden FWTM Aufsichtsrat verlangten Tourismusleitbild.
Dabei erwarten die Stadträtinnen Hepp und Viethen von der Geschäftsführung um den gut dotierten B. Dallmann nur - ausser schillernder Seifenblasen -ein Konzept , daß z.B. den sanften Tourismus , die Fachbesucher in Sachen „Umwelthauptstadt“ oder Gesundheit in ihren Entwicklungspotentialen, sowie die nötigen Maßnahmen beschreibt und ggf. Zielkonflikte mit anderen Zielen nachhaltiger Entwicklungen skizziert.
Nicht dumm diese Idee, dumm nur, daß es mal wieder  mit den Akteuren der Tourismusindustrie in geheimen Zirkeln abgesprochen werden soll, bevor es das Licht der staunenden Öffentlichkeit erblicken darf.
Geheimpolitik in Hinterzimmern . Hierfür stehe die Grünen mit ihrem OB spätestens seit den letzten Kommunalwahlen 2009. Dies ist aber das Gegenteil der beteiligten Bürgerinnenöffentlichkeit die im Ländle angeblich seit März 2011 angesagt ist.
Insofern hat die Pöbelei der „wilden“ FDP ihr Gutes: sie zwingt die grüne Freiburger Machtpartei die Karten offenzulegen, bevor in den Hinterzimmern der städtischen Gesellschaften die Weichen geräuschlos gestellt wurden, wie es z.B. sattsam aus der FSB bekannt ist.
Allerdings wäre dann seitens der grünen Partei an der Macht auch einmal darzulegen, weshalb seit dem Beteiligungshaushaltsverfahren 2007/2008 die massive Kritik an dem am Markt tätigen Wirtschaftsunternehmen FWTM immer noch nicht nicht aufgegriffen wurde. Wer bei knapp 20 Mio.€ Umsatz als Wirtschaftsunternehmen sich mit 6 Mio.€ konstant am städtischen Haushalt bedient, wäre in die volle Rechenschaft zu nehmen, statt immer besser bezahlt zu werden - für die Seifenblasenproduktion.
Aber in dem Punkt haben beide neuliberalen Streithähne wieder ihrer Schnittmenge: bloss nicht daran rühren an diesem Klientelismus!

KMM 11-4-20 12