Im Zeichen des Twang. Einst war das dänische Duo The Raveonettes Vorreiter, dann wurden sie immer poppiger, um sich nun auf ihrem 5. Album „ Raven in the Grave“ ihrer düsteren Qualitäten neu zu besinnen. Den 60s-jangle-Guitar-Twang finden auch die 3 Vivian Girls bei ihrer Mischung aus Garage-Trash, Shoegazer und Girl-Pop unwiderstehlich, wie auch die Crystal Stilts und The Pains Of Being Pure At Heart aus New York oder die Papercuts und das nebelverhagene Moon Duo aus San Francisco, die mehr auf Orgelchords und Psychedelic setzen.
Frühlingszeit – Pärchenzeit: Neben den Raveonettes kommt auch die Entschlackungsrockmaschine der Kills wieder aus der Walztrommel, um den Blutdruck nach oben zu treiben und die ebenfalls um ein gemischtes Duo formierten The Naked & Famous zelebrieren auf ihrem Debut den Pop so vielfältig und cool wie der Titel des Albums "Passive me, aggressive you".