Aus dem 4.UKA am 4.7.23: Fossil zu Fossil- Oder wie die Industrie den Klimaschutz in der "Gasmangellage" ausbremst.

Fossil zu Fossil- Oder wie die Industrie den Klimaschutz in der "Gasmangellage" ausbremst.

Robert Habecks Wirtschaftsministerium hat sich nicht nur  beim Gebäudenergiegesetz von den Lobyisten der Fossilindustrie alle Zähne ziehen lassen. Um so grimmiger das Durchboxen von mobilen LNG Terminals auf Rügen inklusive der Pipelines durch Naturschutzgebiete.
Doch auch Freiburg kann sich beim Beharren auf Fossilenernergie gerade kein Bein rausreissen. Die Badenova, größter Gasimporteur in Baden-Württemberg, forciert fleißig den Fernwäremeausbau ohne jedoch die  Decarbonisierung mit gleichem Tempo voranzubringen.
Ein weitere Facette  des Beharren auf fossilen Vebrennungstechniken zeigte sich beim Vortrag der neuen Sachgebietsleiterin Gewerbeaufsicht der Stadt.
Frau Kirstein ist mit 11 Kolleginnen zuständig für über 7.500 gewerbliche Betriebe mit immerhin über 170.000 Beschäftigten. Dieser Behördenteil muss auch die Änderung der Befeuerung für z.B Prozessdampf genehmigen und überwachend begleiten.
Der Switch von fossiler (GaS) zum fossilen Energieträgern (ÖL) ist dabei bei zumindest acht Unternehmen in Freiburg voll im Gange als schaltbarer (Bedarfs?)Switch:1:27
Im öffentlichen Bereich scheinen "Spar"methoden  wie u.a. beim Krematorium bevorzugt zu werden.1:03
Umgekehrt proportionale Personalbesetzung zur Fülle aller Aufgaben des Arbeitsschutz und nach BIMSCHG dem Wasser, Luft und Bodenschutz sowie dessen Kontrolle in städtischer Regie scheint bei der Arbeitsteilung mit dem  Regierungspräsidium seit Abwälzung der einst Landesaufgabe auf die Städte und Kommunen jedoch auch in diesem Sektor kaum aufhebbar zu sein:0:33
Vortrag Frau Kirstein7:45
(kmm)