Folter im 21. Jahrhundert: Donnerstag, 11. Juni um 18.30 Uhr


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folterFolter im 21. Jahrhundert

Ein Interview mit dem Autor Alexander Bahar von Radio Blau Leipzig.

»Wir haben die Handschuhe ausgezogen« -, so beschrieb die
CIA ihr Vorgehen nach dem 11. September.

In Deutschland wird die Folter von
einigen populistischen Politikern befürwortet, sogar manch seriöser Jurist oder
Politiker hält sie »unter bestimmten Umständen« für anwendbar.

»Rettungsfolter«, »verschärfte Vernehmungsmethoden«, »Waterboarding« - solche
Euphemismen bemänteln fundamentale Verstöße gegen die Menschenrechte.

Wiederholung der Sendung: Freitag, 12. Juni um 10.30 Uhr.

Folter im 21. Jahrhundert: Donnerstag, 11. Juni um 18.30 Uhr

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Folter im 21. Jahrhundert

Ein Interview mit dem Autor Alexander Bahar von Radio Blau Leipzig.

»Wir haben die Handschuhe ausgezogen« -, so beschrieb die
CIA ihr Vorgehen nach dem 11. September.

In Deutschland wird die Folter von
einigen populistischen Politikern befürwortet, sogar manch seriöser Jurist oder
Politiker hält sie »unter bestimmten Umständen« für anwendbar.

»Rettungsfolter«, »verschärfte Vernehmungsmethoden«, »Waterboarding« - solche
Euphemismen bemänteln fundamentale Verstöße gegen die Menschenrechte.

Wiederholung der Sendung: Freitag, 12. Juni um 10.30 Uhr.


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Warum ist Folter heute wieder denkbar? Welche politischen
und gesellschaftlichen Folgen hätte eine Aufweichung des Folterverbots? Bahar
betrachtet das brisante Thema historisch, international und bezogen auf die
aktuellen Anlässe, und erklärt, warum Folter unter keinen Umständen zu akzeptieren
ist.

Alexander Bahar ist promovierter Politikwissenschaftler. Er
arbeitet als Redakteur und Publizist. Seine Familie stammt aus dem Iran,
Freunde seines Vaters haben dort Folter erleiden müssen.

Literaturhinweis: Bahar, Alexander: Folter im 21. Jahrhundert. Auf dem Weg in
ein neues Mittelalter?dtv premium 2009, 300 Seiten.