"Fast schon Zwangsarbeit" - Amnesty über die Ausbeutung für die Fussball-WM in Katar

"Fast schon Zwangsarbeit" - Amnesty über die Ausbeutung für die Fussball-WM in Katar

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Arbeiter in Katar
"Wenn du in Katar bleiben willst, dann sei still und arbeite weiter" - So beschreibt Amnesty die Situation der Arbeitsmigrierenden in Katar.
Lizenz: 
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Quelle: 
Amnesty International

Amnesty International hat den Bericht The Ugly Side of the Beautiful Game veröffentlicht. Darin geht es um die Ausbeutung der Arbeitsmigrierenden für die Fussball-WM der Männer 2022 in Katar. Amnesty befragt die Arbeiter auf der Baustelle des Khalifa-Stadions und der angrenzenden Sportanlagen.  Nach Aussagen des Internationalen Gewerkschaftsbundes sind bereits 1200 Beschäftigte bei den Arbeiten für die WM gestorben. Die Arbeitsmigranten würden wie Sklaven behandelt. Wir sprechen mit Regina Spöttl, Katar-Expertin von Amnesty International.

RDL berichtete bereits über den Amnesty-Bericht Die dunkle Seite der Einwanderung, der sich mit den Baustellen für die WM beschäftigt; des Weiteren hat Amensty zur miserablen Lage der Hausangestellten in Katar gearbeitet.