"Not my president" Proteste bei Trumps Amtseinführung: "Es wird Widerstand geben"

"Es wird Widerstand geben"

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Porträt von Donald Trump
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Von Michael Vadon - Donald Trump, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=45496445

Für das Wochenende der Amtseinführung von Donald Trump sind zahlreiche Proteste geplant. Die Soziologin Darcy Leach wagt im Interview eine erste Einschätzung der Protestbewegung.

Noch vier Mal schlafen, dann ist es soweit. Der Albtraum der liberalen USA wird wahr. Donald Trump zieht offiziell ins Weiße Haus ein. Trump verkündete bereits auf Twitter, seine Amtseinführung am Freitag würde größer werden als erwartet. Traditionell wird die Amtseinführung mit viel Pomp und Promiglanz begangen. Scheinbar hat Trump aber noch ein paar Probleme, US-amerikanische Stars für die Zeremonie zu gewinne. Während Trump also wohl Hollywood durchtelefoniert, laufen auch bei seinen Gegner*innen die Vorbereitungen auf Hochtouren. In fast allen Bundesstaaten der USA sind Proteste gegen Trump geplant. Oft stehen diese Proteste unter dem Motto „Not my president“. Die Soziologin Darcy Leach von der Bradly Universität in Illinois gibt einen Überblick über die geplanten Proteste und ihr Potenzial für eine neue soziale Bewegung.