Hoffnungsvoll in die Zukunft: Die Linke ist zurück in Honduras

Die Linke ist zurück in Honduras

Xiomara_Castro_on_presidential_inauguration_(cropped).jpg

Xiomara Castro bei ihrem Amtsantritt als Präsidentin mit in die Luft gereckter rechter Faust
Xiomara Castro bei ihrem Amtsantritt als Präsidentin
Lizenz: 
CC Attribution, Non-Commercial, Share Alike
Quelle: 
Wikimedia von user TDKR Chicago 101

Rita vom solidarischen Netzwerk Honduras Delegation und Menschenrechtskollektiv CADEHO und Andrea vom Ökubüro München sind beeindruckt von der neuen Präsidentin Xiomara Castro, die erste Frau, die in Honduras an die Staatsspitze gewählt wurde. Sie bewerten trotz vieler guter Anzeichen die Lage so, daß die USA immer noch "den Daumen auf" dem kleinen mittelamerikanischen Land hätten. Und auch die Gewalt, die von den Narcos ausgeht, werde nicht von heute auf morgen verschwinden. Wir sprachen mit ihnen über Vergangenheit und Zukunft von Honduras und auch darüber, wie deutsche Unternehmen und Politik sich dort einmischen. 31:11

Daniel war ebenfalls lange fürs Ökubüro München tätig. Er war zwar für Mexiko zuständig, aber er hat von seinen Kolleginnen viel von Honduras mitbekommen, hat selbst Leute aus Honduras kennengelernt und war kürzlich aus persönlichen Gründen auch dort unterwegs. Er spricht von einer "Aufbruchsstimmung" im Land und der unbändigen Freude der Menschen, den ehemaligen "Narcodikatator" Juan Orlando Hernández, der die Gewaltenteilung aufgeweicht und das Land nach und nach mit neoliberalen Gesetzen an transnationale Konzerne verschachert hat, nach seiner Verhafung in Fußfesseln zu sehen. 19:33

23:45