Am 1. Oktober hat das „Territoriale Führungskommando“ der Bundeswehr in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin seine Arbeit aufgenommen: Eine „Schaltzentale für Inlandseinsätze“. So nennt es Martin Kirsch von der Informationsstelle Militarisierung (IMI). Er warnt davor, dass diese neue Einrichtung dazu beitragen könnte, dass der Einsatz der Bundeswehr im Inneren immer normaler wird – allen Gefahren und auch der Verfassung zum Trotz. Wir haben Martin Kirsch gefragt, was es mit dem "TFK" genau auf sich hat.