1. Mai in Freiburg: "Dass Oberbürgermeister Horn am Tag der Arbeiter:innen eine Rede hält, hat was realsatirisches"

"Dass Oberbürgermeister Horn am Tag der Arbeiter:innen eine Rede hält, hat was realsatirisches"

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"Keine Kürzung im Sozialbereich fordert die Freie Arbeiter*innen Union (FAU)
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Flauschi

An der traditionellen 1. Mai Kundgebung am Stühlinger Kirchplatz sprach zu Beginn der Reden auch Oberbürgermeister Martin Horn. Gerade angesichts dessen, dass die Stadt vor einiger Zeit beschlossen hat, die Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst nicht mehr an die freien Träger mit einem erhöhten Zuschuss weiterzuleiten, sorgte das bei einigen Zuhörer:innen für Kritik. Die Mehrheit des Gemeidnerats hatte erst kürzlich die Entscheidung bestätigt, obwohl zahlreiche Steuermehreinnahmen entdeckt wurden. In seiner Rede ging Martin Horn auf das Thema nur kurz ein und verwies darauf, dass die finanziellen Kürzungen nicht nur den Sozialbereich getroffen hätten, sondern eine generelle Einsparrunde gewesen seien. Martin Horn sprach von "geteiltem Leid für alle". Im Anschluss sprach Sarah vom Freiburger Solidaritätsbündnis für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst. Wir dokumentieren hier ihre Rede und die anschließende Bemerkung zur Tariftreue von Werner Siebler (DGB): 9:17

Im Rahmen unserer Sondersendung interviewten wir dann auch noch zwei Vertreterinnen des Solidaritätsbündnis für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst: 8:30