Betriebe streichen wegen der Corona-Krise zahlreiche Jobs

Betriebe streichen wegen der Corona-Krise zahlreiche Jobs

Bereits im April haben sich zahlreiche Batriebe wegen der Corona-Krise zu Entlassungen entschlossen. Dies geht aus der Konjunkturumfrage des Münchner Ifo-Instituts hervor. Besonders betroffen sind die Branchen Gastronomie, Vermittlung von Arbeitskräften, Hotels, Reisebüros und Automobil, sowie Lederwaren und Schuhe. In der Gastronomie wollen sogar 58 % der Betriebe Personal abbauen, fast genauso viele Entlassungen gibt es bei der Arbeitsvermittlung. Stark betroffen sind auch Druckereien und Metallerzeugnisse.

 

Relativ wenig Entlassungen gibt es bei Rechtsanwaltskanzleien, Steuerberatung, im Wohnungswesen am Bau und in der chemischen Industrie. Die pharmazeutische Industrie will keine Jobs streichen.

 

Das Streichkonzert verteilt sich ungleich auf die Bundesländer. Am schlimmsten betroffen ist Baden-Württemberg. Im Ländle sind derzeit 22 Prozent der Betriebe dabei Leute zu entlassen. Etwas weniger sind es in Bayern, dem Bundesland mit den prozentual meisten Corona-Fällen. Am wenigsten Entlassungen gibt es im Saarland und in Rheinland-Pfalz.