BaWue unter Flächenländern mit Migrationshintergrund vorne

BaWue unter Flächenländern mit Migrationshintergrund vorne

(kmm) Jede/r vierte in Baden-Württmberg hat zumindest ein Elternteil der nach 1950 in die BRD eingewandert ist. Nur Teningen mit 12 % ist bei den Kommunen über 10.000, sowie der Landkreis Emmendingen mit 16 % ganz hinten bei dem Bevölkerungsanteil, der über diese soziale und kulturelle Erfahrung verfügt.
Von den knapp 2,7 Millionen sind mittlerweile 1,553 Millionen deutsche Staatsbürgerinnen geworden. Dies gilt  auch für weit über 190.000 der 470,000, die oder deren Elternteil aus der Türkei kamen. Von den 1,120.000 Millionen ohne deutschen Pass haben mittlerweile 315.000 also mehr als ein Viertel übrigens selbst keine eigene Migrationserfahrung. Sie sind also hier geboren bzw. aufgewachsen,  aber  nur im Besitz eines nicht-deutschen Pass.

Zweitgrösste Migrantinnengruppe ist übrigens die der Ex-Sowjetbürger aus Kasachstan und der russischen Förderation. Von Ihnen haben mittlerweile über 400,000 einen deutschen Passs.
Freiburg rangiert mit einem Migrantinnenanteil von 28 % zwar über dem Landesschnitt aber bei den grossen Städten im Ländle aber ganz am Ende.