Mit einem Anteil von 13,3 % der Hochschulabsolventen an allen sozialversicherten Beschäftigten- eine Zunahme um ein Drittel in den letzten 10 Jahren . liegt Baden-Württenberg nur 0,2 Prozentpunkte über dem Bundesschnitt , aber schon an sechster Stelle im bundesweiten Ranking. Drei Stadtstaaten und Sachsen(17,7%) wie Hessen(15,5) liegen vor dem jüngst grün rot regierten Bundesland. Dabei zeigt der hohe Anteil in Berlin und Bremen, dass dies nicht unbedingt mit hohen Einkomen korrelieren muss - mit Ausnahme der Bundesbehörden.
In Baden- Württemberg erreichen die beiden Universitätsstädte Heidelberg (24,2) und Freiburg (20,3) die höchsten Anteile nach Stuttgart mit 25,2 Prozent. Doch während in Stuttgart die Anzahl aller Beschäftigten um 2,1 Prozent schrumpfte, stieg sie in den letzten 10 Jahren in den UniStädten um bis zu 9,7 Prozent wie in Freiburg .
Zugleich baute das grünregierte Freiburg seinen berüchtigten Ruf als baden-württembergische Hauptstadt des geringsten, verfügbaren Einkommens ("Hauptstadt des Niedrigsteinkommens in Baden-Württemberg") aus! Ursache: nur die atypischen Beschäftigungsverhätnisses sind explosiv gewachsen auf in 2009 43,7 % Anteil an der Gesamtbeschäftigung.

Atypisch ist eine Beschäftigung unter 20 Stunden geringfügig oder in Leiharbeit