Auf Erklärungssuche für den Rechtsrutsch in Ungarn

Auf Erklärungssuche für den Rechtsrutsch in Ungarn

In Ungarn bleibt die Fidesz-Partei am Ruder. Die rechtskonservative Partei vom amtierenden, autoritären Regierungschef Victor Orban erhält knapp zwei Drittel der Sitze im Parlament. Und das obwohl ihr Wähleranteil geschrumpft ist. Die eigentliche Gewinnerin der ungarischen Parlamentswahlen ist die rechtsextreme Jobbik-Partei. Sie gewann über 20 Prozent, über ein Fünftel der Stimmen. Wie ist so was möglich, und was heisst das für die kommenden vier Jahre? Wilma Rall, Radio RaBe hat nachgefragt.