Anti-AKW-Magazin 'restrisiko'

Anti-AKW-Magazin 'restrisiko'

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Ausgabe Mai 2015

Die Themen

Starten wir diesmal in Frankreich. Der französische Konzern Areva war viele Jahre ein global player bei AKW-Projekten etwa in China und Finnland. Doch mittlerweile steht seine Existenz auf des Messers Schneide. Sogar die französische Börsenaufsicht ermittelt...

Krebs durch den sogenannten Normalbetrieb von Atomkraftwerken - seit langem bekannt, doch merkwürdiger Weise ist davon nur selten etwas zu hören. Nun wurde in Großbritannien eine Statistik-Untersuchung veröffentlicht, die einen neuen Ansatz bietet. Vorhandene statistische Daten wurden durchleuchtet und zutage kam: Die Häufigkeit von Brustkrebs ist doppelt so hoch wie in unbelasteten Gebieten.

Ebenfalls auf des Messers Scheide steht nach wie vor die Standfestigkeit des sogenannten Versuchs-Endlagers Asse II bei Wolfenbüttel. Seit 2007 ist bekannt, daß bei einem Wassereinbruch die Katastrophe droht. Permanent dringen schon jetzt täglich über 12 Kubikmeter Wasser in die Schächte. 2010 wurde versprochen, daß die in den Schächten von Asse II abgekippten Atommüll-Fässer rückgeholt werden. Seitdem wird die Bergung mit immer neuen Einfällen verzögert... Was steckt dahinter?

Und ebenfalls zumindest fraglich ist der Fortbestand des deutschen Atom- und Kohlestrom-Konzerns RWE. Nach E.on hat nun auch dieser seine Aufspaltung angekündigt. Wir berichten über die Hintergründe.