Im Jahr 2013 verbuchte die Südwestindustrie gegenüber dem Vorjahr preis- und arbeitstäglich bereinigt eine Umsatzsteigerung von 1,2 Prozent. Der Erholungsprozess der letzten Monate führte damit noch zu einem moderaten Plus in der Jahresbilanz. Die Inlandsumsätze verfehlten aber das Vorjahresniveau um 0,8 Prozent. Demgegenüber stiegen die Auslandsumsätze um 2,8 Prozent an. Hier wirkte den rückläufigen Erlösen mit der Eurozone (−1,3 Prozent) ein deutliches Umsatzplus mit der Nicht-Eurozone (4,9 Prozent) entgegen. Umsatzsteigerungen verzeichneten in 2013 sowohl die Investitionsgüterproduzenten (1,6 Prozent) als auch die Vorleistungsgüterproduzenten (0,7 Prozent). Die Hersteller von Konsumgütern verfehlten dagegen knapp das Vorjahresniveau (−0,2 Prozent). Im Verhältnis zum November 2013 kam es allerdings zu einem Minus von 3,3 % , wobei der Auslandsumsatz um 5,8 Prozent einbrach.
Die Daten des Umsatzes werden zum Teil auch durch die realen Produktionsdaten relativiert:Ein Drittel der Umsatzsteigerung beruht aus Lagerbeständen. Im Jahr 2013 wuchs das Produktionsvolumen der Südwestindustrie preis- und arbeitstäglich bereinigt um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nachdem das Vorjahresniveau hier lange Zeit verfehlt wurde, endete 2013 nun doch mit einem moderaten Produktionsplus.