Südwestindustrie August 2014: Mit Deflation weiter in der Stagnation

Südwestindustrie August 2014: Mit Deflation weiter in der Stagnation

Nach zwei Monaten mit auch gegenüber dem Vorjahr preis- und arbeitstäglich rückläufigen beeinigten Umsatzwerten hat der Juli der Südwestindustrie ein Umsatzplus beschert: 1,8 %.  Dabei ist der Inlandsabsatz mit luschen 0,6 % unterdurchschnittlich. Die durch deutsche Austeriätpolitik wirtschaftlich ruinierte Eurozone steuerte ein Minus von 2% bei. Dank Absatzmaximierung außerhalb der Eurozone von 4,9 % ein moderates Plus gegen über dem Monat Juli 2013 von 2,9 %. Die Audis, Daimlers und Porsche steigerten ihren Absatz um 8,9 % . Der Maschinenbau dümpelt bei 1%.
Im Zeitraum Januar bis Juli 2014 verzeichnete die Südwestindustrie preis- und arbeitstäglich bereinigt eine Umsatzsteigerung von 3,9 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Hierbei stiegen die Erlöse aus dem Inlandsabsatz um 2,3 Prozent und aus dem Auslandsgeschäft um 5,2 Prozent, wobei die Umsätze mit der Eurozone um 1,4 Prozent zulegten und mit der Nicht-Eurozone um 7 Prozent. Die Investitionsgüterproduzenten übertrafen von Januar bis Juli 2014 das Vorjahresniveau um 4,6 Prozent. Auch die Vorleistungsgüterproduzenten (3,4 Prozent) und die Konsumgüterproduzenten (1,3 Prozent) steigerten die Erlöse.