Aus den Ausschüssen mit update: Rahmenplan Inklusion in den Kitas von Freiburg - Erster Schritt oder nur Trippelschritt?

Rahmenplan Inklusion in den Kitas von Freiburg - Erster Schritt oder nur Trippelschritt?

Auch nach weit ausgiebigen Verhandlungen im Kinder- und Jugendhilfeausschuß am 27.11.23 wie auch im Sozialausschuß am 30.11.23 sind namentlich die Kita-Träger in kirchlichen Händen – Diakonie und Caritas – und die wesentlich weniger Kitas betreibende städtische Verwaltung sich noch nicht wirklich näher gekommen.
Auslöser sind die knappe viertel Million €, die die Fraktionen im DHH 23/24 -plus 50.000 € für die Evaluation- bereitgestellt haben um bei der gesetzlich geforderten Inklusion Fortschritte zu machen.
Einigkeit besteht zwar wohl noch hinsichtlich der quatitativen Lagebeschreibung die die Abteilungsleiterin im AKI Frau Zink so beschrieb:

Die Defizite insbesondere in den städtischen Einrichtungen sind angesichts nur einer heilpädagogischen Kraft im Amt und den Erfahrungen in der Kita im Seepark mit drei Stellen wie folgt gelöst werden sollen. Wiederum Frau Zink :

Demgegenüber haben vorallem kirchlichen Träger, die Kindergartenrichtlinie anders genutz und aus den 10 % Vollzeitäquivalenz je 2 Kinder in einer Kita-Gruppe einen zentralen Heilpädagoginnen Hilfepool aufgebaut.

Pia Federer, Mitautorin des Fraktionsantrag zu den zusätzlichen Mitteln:

Ähnlich Gregor Mohlberg:

Die Replik von Frau Zink :
Allerdings wagt sich niemand so recht aus der Deckung. Angesichts des burnout in vielen Kindertageseinrichtungen nicht nur wegen der aktuellen Infektionswellen – die defacto gröblichtste Unterfinanzierung gerade in diesem essentiellen Eingangsbereich für gleiche Startmöglichkeiten in die Gesellschaft und bei der Entlastung arbeitender Mütter und Väter den wirklich nötig finanziellen Bedarf der Gesellschaft als ganzes auch nur ansatzweise zu adressieren!

(kmm)
Beratungungen:
KFHA schlechte Tonqualität
69:52
Sozial Ausschuß:
44:06
Haupt- und Finanz A. 8:50