In den letzten 25 Jahren haben Mono Themen wie die Beziehung zwischen Dunkelheit und Licht, Hoffnung im Angesicht der Katastrophe und die Dualität von Geburt und Tod erforscht. Auf ihrem 12. Album Oath denken sie über die Zeit nach, die das Leben ausmacht, und darüber, wie man das Beste aus dieser Zeit macht.
Aufgenommen und abgemischt mit Steve Albini, beginnt Oath wie ein Sonnenaufgang mit einem langsam aufsteigenden Orchester und Bläsern, wobei sich die gesamte Band Zeit nimmt, die Atmosphäre zu genießen, bevor sie sich der Pracht anschließt. Während der gesamten Laufzeit des Albums meditiert Mono auf vielfältige Weise über das Thema Zeit und Leben. Die gemächliche Entwicklung eines Songs, ein Markenzeichen der Band, ist von einer Eleganz durchdrungen, die Oath zu neuen Höhen erhebt.
Mono haben sich selbst mit einer universell nachvollziehbaren existenziellen Untersuchung herausgefordert und mit Oath geantwortet, einem Album, das eher wohlwollende Reflexion als flüchtige Atempause bietet. Pippi.
"Wir leben mit einem Gelübde, das sich seit unserer Kindheit nicht verändert hat: Höre den Wind singen. Wir sind ein Teil des Universums. Wir wissen bereits, was wir tun sollten und was das Wichtigste im Leben ist." – Takaakira 'Taka' Goto.