Die Themen: Seit etlichen Jahren zeichnet sich immer deutlicher ab, daß es zwischen den Regierungs-PolitikerInnen, die sich wegen der Klimakrise besorgt zeigen und versprechen, diese zu bekämpfen und jenen, die sich wissenschaftlichen Argumenten gegenüber ignorant zu erkennen geben, in der Praxis keinen Unterschied gibt. Ein krasses Beispiel hierfür ist US-Präsident Biden. Doch in Deutschland ist dessen aktuelle Entscheidung über das Willow-Projekt kaum bekannt...

Über die entsprechenden Widersprüche zwischen Reden und Handeln haben wir im Falle des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann schon des Öfteren berichtet - diesmal geht es um dessen offenkundigen Unwillen, den Pestizid-Einsatz in Baden-Württemberg zu reduzieren.

...und wie jedes Jahr müssen wir leider darauf hinweisen, daß die deutschen Wälder in einem schlimmeren Zustand sind als zu Zeiten des "Waldsterbens" in den 1980er-Jahren. Es handelt sich um eine menschengemachte Immunschwäche der Waldbäume - ein acquired immune deficiency syndrome, kurz: AIDS - zu deutsch: ein von außen verursachtes Immunschwäche-Syndrom.

Wie steht es mit der angedrohten AKW-Laufzeitverlängerung? Offenbar ist der Glaube weit verbreitet, Mitte April sei das Thema Atomenergie in Deutschland endgültig abgehakt.

Die Entscheidung der deutschen Bundesregierung zu Wasserstoff, der per AKW-Strom produziert wird, ist ein weiteres Indiz, das die Skepsis wachsen läßt. Kennt jemand unter unseren ZuhörerInnen den Namen Jörg Kukies?

Ebenso im Zusammenhang mit der Nutzung von Atomenergie steht die militärische Verwendung von abgereichertem Uran. Ein serbische Anwalt verklagt die NATO.