Nachdem die Sea-Watch 3 seit Anfang April unrechtmässig festgehalten wurde durfte sie am 11. Mai endlich wieder in die Such- und Rettungszone im Mittelmeer aufbrechen, um Menschenleben zu retten. Doch als die Besatzung am 15. Mai...
Besatzungsmitglieder des Seenotrettungsschiffs Iuventa 10 sind derzeit in Italien angeklagt. Der offozielle Vorwurf der italienischen Behörden lautet, die Crew hätte mit libyschen Schleppern zusammengearbeitet. Die Beweislage dafür ist dünn...
Das Rettungsschiff "Alan Kurdi" von der Regensburger Nichtregierungsorganisation Sea-Eye sucht weiterhin einen sicheren Hafen in Europa. Das Schiff hat am Mittwoch mehr als 60 MigrantInnen aus Seenot gerettet. Darüber hinaus würden immer...
Nachdem die deutsche NGO Sea-Eye heute 64 Menschen vor der libyischen Küste aus einem Schlauchboot gerettet hat, verweist der italienische Innenminister Salvini die Aktivist*innen auf den Hamburger Hafen. Seit Monaten verwehrt Italien im...
Seit August 2017 wird das Schiff IUVENTA im sizilianischen Hafen Trapani festgehalten. Zehn Crewmitglieder erwartet nun ein langwieriger Prozeß, der erwartungsgemäß 3 bis 4 Jahre dauern wird. Im Fall einer Verurteilung drohen engagierten...
Der Freiburger Gemeinderat hat am 26. März eine "Resolution zur Seenotrettung von Flüchtenden" einstimmig verabschiedet. Während z. B. die Bürgermeister von Köln, Bonn und Düsseldorf schon 2018 die Aufnahme von in Not geratenen Flüchtlingen...
„Wir sind froh, daß die Mare Jonio wieder frei ist und auf dem Mittelmeer Transparenz über die Menschenrechtslage erzeugen und humanitäre Hilfe leisten kann“ verkündete gestern die NGO Jugend Rettet – IUVENTA auf Twitter.
In Italien wurden am Dienstag 300 Menschen aus einem Aufnahmelager in der Nähe Roms geräumt. Das Lager Castelnuovo di Porta beherbergte 530 Menschen auf der Flucht. Bis Samstag sollen alle aus dem Lager geräumt werden. Es ist bisher nicht...
Die knapp 50 geretteten MigrantInnen an Bord der Sea Eye und der Sea Watch durften am gestrigen Mittwoch schliesslich an Land gehen. Maltas Ministerpräsident Joseph Muscat erlaubte es den Schiffen, doch in Malta anzudocken.