Am kommenden Dienstag, wird der Gemeinderat über die beständigen Klagen befinden, dass die Innenstadt so lärmig sei und die Zecher den Anwohnern keinen Schlaf ermöglichen. Zwar sind von der Stadt beauftragte Lärmmessungen zu einem...
Wie zuvor schon bei den Sanierungen der Hochhäuser Bugginger Str. 56 und Binzengrün 9 soll auch bei der Sanierung Buggingerstr.2 das von FSB Chef Klausmann erdachte und von grünschwarz massive protegierte Mieterhöhungsprogamm zum Ansatz...
Der von Radio Dreyeckland – frühzeitig – als groß angelegter Mieterhöhungsspiegel enttarnte, massgeblich von Vermietern dominierte Mietspiegel 2013 ist im Gemeinderat von der Anti-Mieterfront der Freiburger Koalition gegen UL und GAF...
Am nächsten Montag, 3.12.12 liegt den Gemeinderäten im Hauptausschuss der Entwurf des Mietspiegels 2013 vor. Zur allgemeinen Verwunderung gibt Anlass, dass dieser Mietspiegel 2013 die Basismiete genannten Mietentabelle im Gegensatz zu allen Erhebung über Neuvermietungsmieten angeblich in Freiburg in den letzten 2 Jahren nur um 3 % oder 24 cent auf 7,53€/qm im Schnitt steigen lässt. Eine Auswertung von immerhin mehr als 1700 Zeitungsanzeigen, die der Runde Tisch für die Monate Juli/August 2012 vornahm, ergab demgegenüber allein für die letzten acht Monate einen Mietanstieg von knapp 9 % . Dort gab es kaum noch eine Quadratmetermietangebot von unter 10 €. Fantasiert der Runde Tisch? Sicher nein! Die Behauptung des städtischen Mietspiegels 2013 von einem geringeren Anstieg der sogenannten Basismiete hat für die Stadtkasse nämlich einen unverzichtbaren Vorteil: Seit der Niederlage vor dem Bundessozialgericht, zahlt die Stadt ihren Arbeitslosengeld 2- beziehenden Einwohnern just nur bis zu Höhe dieser Basismiete die Mietkosten! Ein heruntergerechneter, moderaterer Anstieg gibt also Bares her für Bund und Kommune. Tatsächlich sind die Mieten aber in Freiburg in den letzten zwei Jahren auch nach dem Mietspiegel 2013 beträchtlich höher gestiegen. Nur das diesmal dieser Mietanstieg nahezu in Gänze in die Auf- und Abschläge der Basismiete versteckt wurde. Wie das?
Beispiel Baualter: War in den letzten Jahren aus den Befragungen von 2000 Mieterinnenhaushalten errechnet worden, dass insbesondere bei Wohnungen, die zwischen 1949 und 1960 gebaut wurden (z.B. ECA Siedlung/ Metzgergrün usw.), die Vermieter einen Mietabschlag von 9 % hinnehmen müssen, ist dieser schon 2 Jahre später angeblich nicht mehr existent. (Für alle Wohnungen galt auch, dass die, die z.B. vor 1985 gebaut wurden (vor 1918-1945/1961-1985), ebenfalls 3 % Abschlag bei der qm-Miete hinnehmen mussten). Im neuen Mietspiegel entfällt dieser Abschlag total. Das heißt aber auch, dass dies zu einem pauschalen Mietanstieg zwischen 3 bis 9 % führt, zusätzlich zu dem 3 % Anstieg der Basismiete! Also bis zu 12 % in den unsanierten Baultersklasssen und Quartieren(!), unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg und den 1950er Jahren gebaut wurden! Grossvermieter wie FSB und Genossenschaften haben jetzt vielmehr Erhöhungsspielraum.
Beispiel Hochhäuser Mieten explodiert? Im Jahre 2010 ergab die Mieten-Erhebung bei den Mietern, das
Hart geht die gemeinderätliche Gruppierung der Grünen Alternative Freiburg GAF mit der Sozialerwaltung in Gericht. Diese hatte Befüchtungen bezüglich der Mietpreissteigerungen bei Sanierungen im Programm soziale Stadt Weingarten...
In einer erneuten Auswertung von 1737 Wohnungsanzeigen aus dem Juli/ August 2012 hat der Runde Tisch einen Mietpreisanstieg bei Wohnungsneuvermietungen von durchschnittlich 6,96 Prozent in den neun Monaten seit Oktober/November...
Still und leise vorbereitet durch geheime gemeinderätliche Kommissionen, flankiert durch das Getrommele der Medien des Moguls Hodeige sollen die Freiburger Bürgerinnen, die noch 2010 zu 70 % gegen die Pläne eines Neubaus waren, jetzt...
So kann beruhigt das gute Gewissen des Freiburger Gemeinderates beschrieben werden, um den frechen Vorstoss der DB-Bahn und Aurelis Grundstücksgesellschaft beim Höchstverkauf des Littenweiler Bahnhofs und Gelände durch einen Bebauungsplan...
Eine PK , die nach dem Willen der UL keine sein sollte, weil zuerst der Gemeinderat informiert gehört. Ein Vorschlag der nur zum Schein zwei Alternativen zu präsentieren scheint. Eine faktische Bekämpfung der Wohnungsnot , die der dem...
Für Mieter in Haslach/Stühlinger kommt es wieder teurer!
Mit Drs. 12/246 liegt den Freiburger Gemeinderäten zu ihrer Sitzung am 20.11.12 erneut ein weiteres Stück grünschwarzer Abverkaufspolitik zu Lasten von Mietern vor. Vier Grundstücke...