„Es darf kein hin und her geben, die sieben abgeschalteten Meiler dürfen nicht mehr ans Netz gehen,“ diese Position bekräftigte am Mittwoch die Freiburger Stadtratsfraktion der CDU via Medienmitteilung. Sie will aber die anderen Altmeiler...
O-Ton Markowyky 1 Also gemessen an der Vorgängerregierung wäre der grün-rote Koalitionvertrag bei der Windenergie schon gut, aber es würde bei der Zielvorgane mindestens 10 Prozent in 2020 bei weitem nicht das Potential ausgenutzt, das in...
Am Ostermontag, dem 25.4.2011 plant die grenzüberschreitende Umweltbewegung im Elsass, in der Nordschweiz und in Südbaden eine dezentral geplante Großaktion zum Gedenken an die Opfer der Atomunfälle in Fukushima und in Tschernobyl. "5 nach 12" werden am Vortag des Jahrestages der Tschernobyl-Katastrophe viele Menschen im Dreyeckland grenzüberschreitend gemeinsam auf den Brücken am Oberrhein für eine halbe Stunde demonstrieren. Im Anschluss an die Brückenaktion gibt es eine Vielzahl von Kundgebungen und Aktionen. Die Aktionen werden grenzüberschreitend dezentral organisiert und selbstbewusst, gleichzeitig aber auch strikt gewaltfrei sein. Es geht nicht darum AutofahrerInnen zu ärgern, sondern wir wollen aufzeigen, dass bei einem Atomunfall in Fessenheim, Beznau oder Leibstadt alle Straßen und Brücken in unserer Heimat "dicht" wären. Mit dieser Aktion will die Umweltbewegung am Oberrhein und Hochrhein ihrer Forderung nach der schnellen Abschaltung der alten Atomanlagen Nachdruck verleihen. Wir unterstützen damit aber auch die weltweiten Aktionen und Proteste der Umweltbewegung zum Jahrestag von Tschernobyl. Gerade jetzt versucht die Atomlobby verstärkt uns grenzüberschreitend gegen einander auszuspielen. Radioaktivität kennt keine Grenzen - Wir auch nicht!
Alsace Nature, AntiAtomFreiburg, AGUS Markgräflerland e.V., Badisch-Elsässische -Bürgerinitiativen, BUND Regionalverbände, CSFR (CSFR / Comité pour la Sauvegarde de Fessenheim et de la Plaine du Rhin), Markgräfler AktionsBündnis FESSENHEIM stilllegen JETZT!, NWA Basel, Réseau "SORTIR DU NUCLÉAIRE " (französische Dachorganisation für 875 französischen Anti-Atom-Gruppen),Stop Transports Halte au Nucléaire, Stop Fessenheim und viele weitere Organisationen
zusammen mit Stop Fessenheim (www.stop-fessenheim.org) organisiert die AntiAtomGruppe Freiburg eine Kundgebung am 25. April auf der Brücke zwischen Breisach und Neuf Brisach und darum herum. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, die vorläufige Planung sieht folgendes vor (kann sich noch ändern): Vorläufiges Programm für den 25. April 2011: 11:00 Uhr: Auftakt-Kundgebung mit Musik, Parkplatz am Kreisverkehr in Breisach 11:45 Uhr: Beginn des Demozugs auf die Brücke 12:05 bis 12:35 Uhr: symbolische Aktion auf der Brücke (zeitgleich mit vielen weiteren Rheinbrücken) 12:45 bis 16:00 Uhr: kurze Redebeiträge und Musik auf der französischen Rheininsel Wir können noch viele Helferinnen und Helfer gebrauchen, die im Vorfeld oder am Tag der Aktion einzelne Aufgaben übernehmen möchten (von Transparente malen bis Spendensammeln). Ihr braucht dazu nicht in die Tiefen der kompletten Aktionsplanung einzutauchen. Meldet euch einfach bei uns!
Wie der BUND mitteilt, ist es möglich, dasss die Überschreitung der niedrigen Schwellenwerte am Morgen des 4. April nicht auf Fessenheim zurückzufphren ist: Rückmails von UmweltschützerInnen aus anderen Regionen in Baden-Württemberg zeigen, dass die erhöhte Strahlung am Tag des Fessenheim-Störfalls auch in anderen Regionen gemessen wurden. Somit scheidet das AKW Fessenheim als Ursache für den Peak vermutlich aus.
Mit pünktlich beinah einer Woche Verspätung hat die Leitung des Kernspaltungsreaktors in Fessenheim bekannt gegeben , dass es am bei Reperaturen an einer Pumpe ausserhalb des Nuklearteils des Reaktors zu einer Meldung bei der Atomaufsicht ANS gekommen ist: "Begonnen hatten die Probleme, als am vergangenen Samstag eine Pumpe im nicht-nuklearen Bereich des Kraftwerks repariert werden musste. Hierfür sei die Stromproduktion von Block 1 gesenkt worden, teilte die Kraftwerkleitung am Donnerstag mit. Als die Leistung nach Ende der Arbeiten einen Tag später wieder hochgefahren werden sollte, sei es allerdings zu einem Bedienungsfehler gekommen." (BZ )
Dieser sogenante Bedienfehler hat möglicherweile zu einer "leicht "erhöhten Freisetzung von Radioaktivität geführt. Auffällig ist jedenfalls das in den Morgenstunden des Montag 4.April in den frühen Morgenstunden (4 bis 5 Uhr) alle Messstellen des Bundesamt für Strahlenschutz im Umfeld des AKW Fessenheim (z.B. Schauinsland 189 mikroSV oder Freiburg St. Georgen130 mikro SV Frbg.-Flughafen 140 mikro SV) einen kleinen Peak bis über die Grenze des sehr empfindlich eingestellten Schwellenwertes von z.b. 120 Mikro Sivert ,erst recht aber der sonst "normalen" Werte angezeigt haben.
Ob diese Schwellenwertüberschreitung Resulat einer Radioaktivitätsfreisetzung im AKW Fessenheim war ,ist nach Ansicht des BUND zwar wahrscheinlich, aber noch nicht bewiesen.. Wenn sie im Zusammenhang mit dem Bedienfehler beim erneuten Hoch-Fahren des Reaktors steht ,wäre sie aber meldepflichtig. Der BUND verlangt in dieser Hinsicht Auskunft vom Regierungspräsidium. "Wir bitten das Regierungspräsidium den Vorgang (Windrichtung oder Regen an diesem Tag, Angaben der EDF zum Störfall, mögliche andere Ursachen...) zu überprüfen und zu bewerten, denn das Entweichen auch "kleiner" Mengen an Radioaktivität führt nach Ansicht des BUND und vieler Experten zu einem erhöhten Krebsrisiko."
Die einzige Messtelle des Umweltministerium in Bremgarten , die Aktivitätskonzentrationen einiger radioaktiver Nuklide misst, weist im übrigen zu Beginn der Reperatur am Morgen des 2.April einen bis zu 10 fach erhöhten Blei 214 Bq/m3Wert 8natürlich vorkommendes Nuklid auf und auch die sonst nicht nachgewiesen erhöhte Cäsium-137 erreichen Aktivitätswerte von knapp 3 Bq/m3 sowie Jod 131 (knapp 2) Bq/m3-Werte.
Am Sonntag den 10. April soll es auf der Rheininsel beim AKW Fessenheim ab 14 Uhr ein buntes Picknick mit Kulturprogramm geben, das neben verschiedenen deutschen Parteien und Umweltorganisationen auch vom CSFR veranstaltet wird.
Von verschiedenen Orten von der deutschen Rheinseite wird es Mitreisemöglichkeiten geben:
Aus Offenburg z.B. organisert die BI Umweltschutz einen Bus.
In Freiburg startet von Alfred Döblin Platz um 11.30 Uhr eine geleitete Fahraddemo, dei über Hartheim auf dei Rheininsel gehen wird.
Organisatorische Hinweise für die Ortenau gibt es:
Wie üblich um 18 Uhr wird ab Bertholdsbrunnen ein kurzer Marsch durch die Freiburger Innenstadt erfolgen, organisiert von der Freiburger Anti-Atomgruppe. Reden wird dann Jean Paul Lacote,seit langem für Alsace Nature in der Informations...
Nur noch knapp 1000 kamen gestern zum Bertholdsbrunnen , um erneut die sofortige Stillegung aller AKW s zu demonstrieren. Nach 3000, die vor 2 Wochen spontan kamen und die Inennstadt verstopften, nach gut 2000 bei denen sich die Parteien...
80 % der Münstertäler/innen haben sich am Wahlsonntag für die Windkraftnutzung auf ihrer Gemarkung in einem Bürgerentscheid ausgesprochen. 75 % für den vom Regionalverband vorgesehenen Standort auf dem Branden/Breitnauer Kopf . Die...
Sofort stilllegen, ohne Wenn und Aber! Die AntiAtomGruppe Freiburg ruft auch am 28.3. 11 18 Uhr zum Montags-Atom-Protest auf und fordert die sofortige Stilllegung aller deutschen und des Fessenheimer AKW. Nun ist es raus: Das Moratorium...
Zwei Tage vor der Landtagswahl haben sich Badenova und das Klinikheizwerk doch noch auf eine Lösung verständigt, die eine 35 Jahre alte (!) Forderung der Bürgerinnenversammlung gegen die AKW Wyhl und Fessenheim zu einer Energiewende mit...