Michael Menzel berichtet aus dem Freiburger Gemeinderat, sägliches und unsägliches, zum Gedenken an den 8. Mai 1945, den geplanten Anschlag auf das Naturschutzgebiet Rieselfeld (zusammen mit der neuesten Verschwörungstheorie von der FDP...
Angeführt von der CDU-Fraktion (9) machen die weiteren Wahlverlierer SPD (8) und FDP (2) Druck, um zu schnelleren Ausweisung von Baurechten zu kommen. Bei nur 82 Wohnungsbaugehmigungen bis Mai, bei über 1500 Wohnungsuchenden in der Kartei...
Die Gutachter haben die Bodenpreise zu Beginn der städtbaulichen Entwicklungsmassnahme entweder auf dem Dietenbach oder in St.Georgen West auf 15 € fetgelegt. In der Debatte des Gemeinderates wurden unterschiedliche Standpunkte sichtbar...
Noch geht es nur um Kenntnisnahmen zu den vorbereitenden Untersuchungen des neuen Stadtteils Rieselfeld Nord oder Dietenbach, die der alte Gemeinderat in seiner ganzen Breite will. Jedoch haben es gerade die "städtebaulichen...
In einer vorab Pressekonferenz zu den geheimen Beratung im Haupt- Bau und Sozialausschuss nahmen OB Dieter Salomon und Baubürgermeister Prof. Haag zu Ihren Vorstellungen über das künftige Handlungsprogramm Wohnen in Freiburg Stellung.
Während die FDP jede Haushaltseinnahmeverbesserung, insbesondere durch Hinzuziehung des besser verdienenden Klientels erbittert negiert, hat Sie die populistische Variante für die Wohnungspolitik für sich entdeckt. Damit jährlich...
Geschlagene drei (!) Stunden debattierte in öffentlicher Zurschaustellung der Freiburger Gemeinderat die Ausweisung zweier möglicher Baugebiete im Rieselfeld Nord (genannt Dietenbach) und St. Georgen West als angeblich wirksames Mittel...
Eine PK , die nach dem Willen der UL keine sein sollte, weil zuerst der Gemeinderat informiert gehört. Ein Vorschlag der nur zum Schein zwei Alternativen zu präsentieren scheint. Eine faktische Bekämpfung der Wohnungsnot , die der dem...
CDU (10 Sitze), SPD(9), FDP(4) und FWV(3) verlangen von der Stadtverwaltung die Ausweisung soviel neuer Flächen, dass mindestens 5.000 Wohnungen zu den 4.000 Wohnungen, die die aktuell realisierten Bebauungspläne bis 2020 schon vorsehen, gebaut werden können. Damit konkretisierten die Fraktionsvorsitzenden Herr v. Kageneck (CDU), Frau Buchen (SPD), Herrn Evers (FDP) und der stv. Vorsitzende der FWV, Herr Stather in einer gemeinsamen Medienkonferenz am Freitag, 27.4.12 das schon von Dieter Salomon als neuen Freiburger Stadt- Leitspruch erkorene Motto: "Bauen, Bauen, bauen - auf Teufel komm raus". Die neue Bau-um-jeden-Preis Mehrheit des Freiburger Gemeinderates verabschiedet sich damit nicht nur vom Vorrang der Innenentwicklung, sondern verbindet die pauschale Forderung auch mit der erkennbar unzutreffenden Behauptung, damit allein schon die hinreichende Ausweisung neuer Bauflächen etwas gegen die Immobilienpreis- und Mietenexplosion getan sei.
Konkret befragt, einigten sich alle Parteien, die mit 26 Sitzen die Mehrheit im Gemeinderat stellen, auf die Fläche nördlich der Mundenhofer Strasse bis zum Zubringer Mitte - also Rieselfeld-Nord - als die Fläche, die am leichtesten aus dem Flächennutzungsplan 2020 entwickelt würden könnte bzw. vorgezogen werden könnte. Jüngst war im nördlichsten Teil dieses Gebietes direkt am Zubringer das SC Stadion von der Stadtverwaltung in das Spiel gebracht worden, mit Parkflächen für 9.000 Autos. Weitere Flächen wurden nicht genannt bzw. zurückgewiesen: Flugplatz südlicher Teil bisherige Uni-Erweiterungsfläche oder Kleingärtenareale z.b am Zubringer Mitte oder der Rest von der Gutleutmatten. Lebhaft beklagt, wurde dass alle - von den Grünen favorisierte -Innenentwicklungsflächen mit vielfältigen Hindernissen versehen seien.