Elizabeth Pich - Fungirl

Elizabeth Pich - Fungirl

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Elizabeth Pich ist eigentlich gelernte Informatikerin, lebt aber seit einiger Zeit von ihrer Leidenschaft des Comiczeichnens.

Mitte März war sie beim queerfeministsichen Comicsalon im Literaturhaus zu Gast, wo sie ihren erstmals auf deutsch erschienenen Band ihrer Reihe „Fungirl“ präsentierte. Klingt lustig? Ist es auch! Fungirl ist eine perspektivlose junge Frau, die ihre Tage zu Hause damit verbringt, zu masturbieren, Take-away-Pizza zu essen und alte Sitcoms zu schauen. Sie rennt von einer Affäre zur nächsten und ist hemmungslos und extrem in allem, was sie macht. Ihr neuer Job bei einem Bestattungsunternehmen bringt neues Chaos - ihr Leben ist eine Abfolge von absurden, politisch inkorrekten, slapstickartigen Situationen. Mit Becky, ihrer Mitbewohnerin und Ex-Freundin, sowie Beckys Freund Peter erlebt Fungirl skurrile Abenteuer voller Alkohol, Sex und Humor. Ihr Verhalten ist unangebracht, vulgär, opportunistisch und trotzdem (oder gerade deswegen) überraschend menschlich und charmant. Eine Ode an Screw-ups mit einem Herz aus Gold. Ob all das Fungirl zu einer queerfeministischen Ikone macht und wieviel von ihr in uns allen steckt, darüber hat sich Eva mit ihrer Schöpferin Elizabeth Pich unterhalten.