Entschädigungen für NS-Verbrechen – ein Thema, das die Rolle Deutschlands als friedensstiftende Macht inmitten eines Europas befreundeter Staaten immer wieder fragwürdig werden lässt. Denn die deutschen Verbrechen können nicht nur ideell...
Am 24. März traf Bundespräsident Gauck in Sant' Anna di Stazzema, dem Ort eines NS-Massakers an der Zivilbevölkerung 1944 mit 560 Toten, mit dem italienischen Staatspräsidenten Napolitano zusammen. In einer Rede betonte er das Leid der...
Dieter freut sich also. Am 18.März darf er wählen. Den, den sein Berliner Parteifreund Trittin auch zu „Überraschungen“ für gut hält. Für seine "immergrüne" Partei versteht sich! Für unseren weltläufigen Dieter bestimmt nicht! Der war bei...
(kmm) Nun geht er also doch, der Herr Gauck. Als Bürger, der designiert ist, aber nur. Wohin ? Zur zentralen Gedenkfeier für die Mord-Opfer der Zwickauer Nazimörder am heutigen Donnerstag. Klar doch: Nur, weil er designiert ist, auf den 18.März – sonst natürlich nicht, auch nicht gewaschen. Im November tönte er noch ja ganz anders: "Von dem Vorschlag, für die Opfer der gerade bekannt gewordenen Mordserie von Neonazis einen Staatsakt zu veranstalten, halte ich nichts", bekundete er gegenüber der welt am 17.November 2011. Natürlich nicht ohne den Topos braun eingefärbter 50 er Jahre Staatsdoktrin „wehrhafte Demokratie“ als Begriff einzuführen, für die sich die Bürger allerdings nur gegen „zusammenrottende Nazis „ selbstverständlich nur in „breiten Bündnissen“ für diesen Staat , der ja gerade in diesem Fall erneut bewiesen hatte, daß seine „Wehrhaftigkeit“ gegen Links und alles „Fremde“ marschiert, Nazis aber ihr Mordgeschäft erleichtert, wenn nicht gar fördert. Deshalb wollte Gauck als nicht designierter auch nicht zu diesem Staatsakt - hatte andere "Termine" -als für Mordopfer von Nazis.