Beznau-Hearing

*Einladung zum Beznau-Hearing, 24. Juni 2014 *13 – 17.30 Uhr, Salzhaus Brugg, Schulthess-Allee 25 Der Trinationale Atomschutzverband fragt: *Wie sicher ist Beznau, das älteste AKW der Welt?* Referate und Diskussion *Beznau I+II wurden 1969 bzw. 1971 in Betrieb genommen. Es sind die weltweit dienstältesten Atomreaktoren. Das ENSI (Eidgenössisches Nuklearsicherheits-inspektorat, Brugg) findet, die beiden Reaktoren seien in einem Top-Zustand und es bestünden keinerlei Vorbehalte für den weiteren Betrieb.* Namhafte Experten kommen zu einem anderen Befund: Das hohe Alter der beiden Reaktoren und die konstruktionsbedingten Mängel gefährden die Bevölkerung. Daran ändert auch die neue Notstromversorgung für über 700 Millionen Franken wenig. In Deutschland würde Beznau wegen den Gefahren für die Bevölkerung stillgelegt. Dieter Majer, ehemaliger Chef des deutschen Strahlenschutzes, erklärt, weshalb das AKW Beznau modernen Sicher­heitskriterien nicht genügt. Weitere Experten zeigen auf, welche konkreten Gefahren in Beznau bestehen. ** *TRAS will es genau wissen. Mit welchen Tricks wird das AKW Beznau vom ENSI schöngerechnet? Welche Gefahren drohen der Bevölkerung bei einem Unfall wie in Fukushima? Wäre die Schweiz auf einen Unfall vorbereitet? * Wir freuen uns, wenn Sie auf die Veranstaltung hinweisen. Sie sind herzlich zum Hearing eingeladen. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne unsere Medien-Dokumentation. *_Leitung des Beznau-Hearings_* *Axel Mayer*, TRAS-Vizepräsident, Geschäftsführer BUND, Freiburg i.Br. *_Referate_* *Dr. Christian Küppers*, Öko-Institut, Darmstadt: Wesentliche sicherheitstechnische Schwachstellen des AKW Beznau *Dr. Dieter Majer, *ehemaliger Leiter des Bereiches „Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen“ im deutschen Bundesumweltministerium: Die konzeptionellen Mängel des AKW Beznau mit Nachrüstungen beseitigen? *Markus Kühni, *Technischer Experte und Mitkläger gegen die Aufsichtspraxis des ENSI (Mühleberg): Welche Beznau-Sicherheitsdefizite verletzen zwingende Mindestvorschriften *Martin Pestalozzi, *lic. iur. Rechtsanwalt: Rechtliche Möglichkeiten, die Sicherheit der Bevölkerung zu überprüfen *Dr. Rudolf Rechsteiner, *TRAS-Vizepräsident, alt Nationalrat: Das ENSI, Wegbereiter neuer Katastrophen Anschliessend *_Podiumsgespräch _*mit den Referenten *Catherine Boss, *Redaktion Sonntagszeitung, Diskussionsleitung ENSI und AXPO haben die Teilnahme an dieser Veranstaltung abgesagt. *Alle sind herzlich eingeladen.* Organisiert vom Trinationalen Atomschutzverband Unterstützt von Greenpeace, Schweizerische Energie-Stiftung, Nie Wieder AKW NWA-Aargau
Termin: 
Dienstag, 24. Juni 2014 - 13:00 bis 17:15
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