Zufälliger Tod eines Journalisten in Jekaterinburg (Russland)

Zufälliger Tod eines Journalisten in Jekaterinburg (Russland)

Letzte Woche ist der Journalist Maxim Borodin von seinem Balkon im 5. Stock in Jekaterinburg gestürzt und gestorben. Am Montag erklärte nun die Ermittlungskommission, sie sehe kein Anzeichen für ein Verbrechen. Eine weitere Untersuchung werde es nicht geben. Eine solche Untersuchung hatte der Beaufttragte für die Freiheit der Medien der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) Harlém Desir gefordert. Maxim Borodin hatte über die sogenannte "Gruppe Wagner" russische Söldner im Syrienkrieg recherchiert. Nach Angaben der in New York ansässigen NGO, Comittee to Protect Journalists wurden in Russland in den letzten 10 Jahre 11 JournalistInnen getötet.

jk