Proteste der Landwirte in Frankreich: Viele Bauern und Bäuerinnen "arbeiten für einen Mindestlohn 70, 80 Stunden die Woche"

Viele Bauern und Bäuerinnen "arbeiten für einen Mindestlohn 70, 80 Stunden die Woche"

An der teilweise beschädigten Bundesstraße N4 nach Paris türmen sich Spuren der Bauernproteste (cc LS 06.02.24)

An der teilweise beschädigten Bundesstraße N4 nach Paris türmen sich Spuren der Bauernproteste (cc LS 06.02.24)
An der teilweise beschädigten Bundesstraße N4 nach Paris türmen sich Spuren der Bauernproteste (cc LS 06.02.24)
Lizenz: 
CC Attribution, Non-Commercial
Quelle: 
Luc Śkaille - 2024

Auch in Frankreich protestierten die LandwirtInnen. Der Protest war, wie üblich, noch deutlich schärfer als hierzulande. So wurden die Zufahrten nach Paris abgeriegelt. Am 1. Februar kam nun die Meldung, dass es einige Zugeständnisse an die LandwirtInnen gibt und die großen Agrar-Gewerkschaften/Verbände in der Folge aufgerufen haben, den Protest vorerst einzustellen. Wir haben mit unserem freien Mitarbeiter Luc aus Frankreich gesprochen, der selber Kleinbauer ist und im Gespräch auf die sehr unterschiedlichen Motive eingeht, aus denen die LandwirtInnen auf die Straße gehen. Außerdem geht es um die Schattenseiten der Globalisierung in der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft.