Windkraft-Schallbelastung kleiner als veranschlagt: Tschuldigung war ein Rechenfehler

Tschuldigung war ein Rechenfehler

 

Jahrelang setzte eine Bundesbehörde, die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) die Infraschall-Belastung von Windkraftanlagen zu hoch an – und lieferte Windkraft-Gegnern damit Argumente. Die Bundesbehörde gab die Belastungen durch unhörbaren Infraschall mit 100 Dezibel statt mit 64 Dezibel an.
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat sich nun für die fehlerhaften Berechnungen entschuldigt.
Stefan Auchter, Geschäftsführer des BUND in Freiburg über den „kleinen“ Rechenfehler der bei näherer Betrachtung ein Riese wird.