Stimmen aus Lützerath am dritten Räumungstag

Stimmen aus Lützerath am dritten Räumungstag

Lützi lebt!

Ein Specksteingebäude ist zu sehen, dass mit rosa Graffiti "161", "A" im Kreis usw., und in der Mitte in gelben Lettern "LÜTZI LEBT!"
Lützi lebt!
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
JR Photography / RDL

Auch am dritten Räumungstag, den harren einige Klimaaktive in besetzten Objekten im kleinen Dörfchen Lützerath aus, um den Polizeieinsatz zu verzögern, um somit zu verhindern, dass das Dorf der darunter liegenden Braunkohle weicht.

Wie am zweiten Räumungstag bekannt geworden war befindet sich in Lützerath ein Tunnel, in dem sich zwei Menschen befinden. Ihr hört ein Gespräch mit zwei Personen, die zwischen den beiden Aktivist*innen im Tunnel vermitteln: 8:07

RDL sprach außerdem mit Mücke, die*der in einem Baumhaus wohnt: 4:40

Mit eine*r weitere*r Aktivist*in kommt RDL ins Gespräch, als Arbeiten in der Nähe eines bewohnten Baumhauses stattfinden: 7:29

Laut offiziellen Zahlen beteiligten sich rund 35.000 Menschen an der heutigen Großdemo. Viele versuchten von der Demo aus Richtung Lützerath durchzukommen. Ein matschiger Eindruck von vor Ort gegen 15:20h 1:23

Doch gegen 17 Uhr scheint ein Durchkommen kaum mehr möglich. 1:35

Videos zeigen die rohe Gewalt der Polizei, Sanis berichten von einer Reihe von mehren Kopfverletzungen. Laut Lützerath-lebt-Ticker musste eine Person mit dem Rettungshubschrauber in die Klinik gebracht werden. Unsere Korrespondent*innen haben gezielte Schläge der Polizei auf Knie und Köpfe beobachtet.