Insgesamt 1,07 Milliarden € hat der Staatliche Wirtschaftsstabilisierungsfonds WSF für sein einst für 330 Million € erstandenes Aktienpaket von 20 % an dem Lufthansa-Konzern erlöst. Zusätzlich war noch eine stille Einlage im Rettungspaket, die Lufthansa im Herbst 2021 breits getilgt hatte. Jetzt gingen die verbliebenen 74,4 Millionen Aktien -knapp 10% - für 460 Mio.€ an ein internationales Investoren Konsortium.
Hauptnutznießer der vorherigen Aktienverkäufe des deutschen Staatsfonds war der NAZIerbe und Logistik King, Klaus Michael Kühne. Er hatte bereits am 7.7.22 bekanntgegeben seinen Anteil an Lufthansa auf 15,1 % erhöht zu haben von ursprünglich 1,1% auf über 5% im März 22 und über 10 % im Mai 22.
Der Familiclan Kühne soll zusammen mit dem Handelskonzern ALDI Eignern 40 % des Nettovermögenswertes in der Bundesrepublik halten.
Wenn die Geschäftsführerin Dönges der staatlichen WSF von einer "guten Bilanz" spricht, umgeht sie aber den Fakt, daß Lufthansa mit zusätzlich einem 3 Milliarden Kredit der staatlichen KfW und weiteren 6 Milliarden Kreditlinie - in Anspruch genommen 3,8 Milliarden € - bei der WSF in der Kreide steht.
Von den Kurzarbeitgeldern- (meist KurzarbeitNull) , die aus den öffentlichen Kassen und einer erhöhten Schuldenaufnahme des Staates bezahlt wurden, ganz zu schweigen !
KMM
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