Rechte Demos und Kundgebungen am 1. Mai

Rechte Demos und Kundgebungen am 1. Mai

Am heutigen zum 1. Mai haben sich in Halle an der Saale und in Dortmund auch Neonazis für eine Kundgebung angekündigt. Wie schon in den vergangenen Jahren versuchen rechte Gruppen, den Tag der Arbeit für sich zu beanspruchen.

Sowohl in Halle als auch in Dortmund haben die jeweiligen Landesverbände der Kleinstpartei „Die Rechte“ Demonstrationen angekündigt. Sie wollten damit in der „Fortsetzung und Sprache des Nationalsozialismus Macht demonstrieren und öffentliche Räume einnehmen“, so das Bündnis Halle gegen Rechts.

Auch in anderen Städten sind Aufmärsche geplant. So demonstriert in Gera der rechtsextreme so genannte „III. Weg“, in Stralsund und Essen die NPD. In Nordrhein-Westfalen dient die öffentlichkeitswirksame Aktion auch dem Wahlkampf. Dort wird am 14. Mai ein neuer Landtag gewählt.

Auch die AfD ruft zu Protesten auf: In Erfurt will Björn Höcke als Vertreter des Landesverbands  sprechen, die geplante Demo in Düsseldorf wurde jedoch abgesagt.