Freiburg will in Randlagen in Munzingen, Ebnet und St. Georgen bauen: Rassistische Proteste gegen "Einfachwohnungen" bei Infoveranstaltung der Stadt in Munzingen

Rassistische Proteste gegen "Einfachwohnungen" bei Infoveranstaltung der Stadt in Munzingen

Munzingen_001.650.jpg

Munzingen
Lizenz: 
CC Attribution, Non-Commercial, Share Alike
Quelle: 
Luftfahrer, 001.650, CC BY-SA 3.0, Wikipedia

Auf dem Höhepunkt des Zuzugs von Schutzsuchenden nach Deutschland wurde das Baugesetzbuch geändert. Bis Ende 2019 bietet die Novelle des Baugesetzbuches Kommunen nun noch die Möglichkeit, Wohnraum für Menschen mit Fluchterfahrung und "Bleibeperspektive" auch im sogenannten Außenbereich zu errichten. Freiburg will dies nun nutzen und sogenannte "Einfachwohnungen" in  Ebnet, St. Georgen und Munzingen errichten, an Stellen, die sonst wohl nicht bebaut würden. In Munzingen sind 40 bis 45 Wohneinheiten für Familien möglich. Die Stadtbau soll preisgünstige Wohnungen, die zu 50% mit Menschen belegt werden, die eine Fluchterfahrung haben, errichten. Die übrigen Wohnungen sollen allen Freiburgerinnen und Freiburgern zu Gute kommen soll: Familien, Alleinstehenden, Studierenden, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Wohnberechtigungsschein.