Im Dezember 2010 ketteten sich zwei Aktivisten nahe Lubmin an Bahngleise und stoppten damit für einige Stunden einen Atommülltransport. Die Aktion richtete sich gegen die weitere Produktion von Atommüll und sollte der Forderung nach sofortigem Atomausstieg Nachdruck verleihen. Am kommenden Monatag (7.5.2012) beginnt nun am Amtsgericht Greifswald das juristische Nachspiel. Wir sprachen mit Sara, einer der Angeklagten, über die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft und den Umgang mit diesem Verfahren. Zuerst fragten wir noch einmal nach den konkreten Umständen der Aktion vor zwei Jahren: