In den frühen Morgenstunden des 3. Juni fanden in Turin 25 Hausdurchsuchen statt; gegen 111 Personen wurden Verfahren eingeleitet, 11 Personen sind in Untersuchungshaft. Grund: Die Blockaden gegen Zwangsäumungen, die in der Stadt jährlich rund 10.000 Menschen betreffen. Zu den Repressionsstrategien hört Ihr Ausschnitte aus einer Radiodiskussion des Turiner freien Radios Blackout mit einem der Inhaftierten.