"Rechte Gewalt ist eine Realität in Deutschland": Mitorganisatorin über das heutige Gedenken an den rechtsterroristischen Anschlag von Hanau in Freiburg

Mitorganisatorin über das heutige Gedenken an den rechtsterroristischen Anschlag von Hanau in Freiburg

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Zwei Personen halten ein Transparent mit neun aufgemalten Portraits der Getöteten. Oben in rot mit einem zerbrochenem Herzen "19. Februar - Hanau", unten: "Erinnern heißt verändern."
"Erinnern heißt verändern" - Gedenken an den rassistischen Anschlag von Hanau
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Quelle: 
JR Photography / RDL

Heute vor vier Jahren tötete ein Rechtsterrorist in Hanau aus rassistischen und verschwörungsideologischen Motiven neun Menschen, Fatih Saraçoğlu, Vili Viorel Păun, Kaloyan Velkov, Ferhat Unvar, Mercedes Kierpacz, Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Hamza Kurtović und Said Nesar Hashemi.

Bereits am vergangenen Samstag fand aus diesem Anlass eine Großdemonstration in Hanau statt. Im Vorfeld sprach RDL darüber mit der Intiative 19. Februar.

Valéria vom Organisationsteam sprach im Morgenradio über die heutige Gedenkveranstaltungen in Freiburg. Zum ersten Mal findet neben der Kundgebung, um 17 Uhr, auf dem Platz der Alten Synagoge, um 19:30 Uhr, eine Diskussionsveranstaltung mit Betroffenen rassistischer Gewalt, im Mehrgenarationenhaus, in Freiburg-Weingarten, statt.