Am Wochende hatte die Kanzlerin noch die aus bürgerlichen Großmut als Adelstitelträger immer noch gedulteten  "von" Setten und "von" Schockenhoff vorgeschickt, den französischen Ministerpräsidenten Valls zu verbellen! 21 Milliarden in 2015 und 50 Mrd. Austeritätsprogramm binnen drei jahren sei keinesfalls genug! Was Merkels "wilde Jungen"- Lautsprecher für die EU-spricht-deutsch doch so alles krakeelen dürfen. In bester zynischer  Kasino-Sotisen-Mentalität  berufen Sie sich diese feinen Schnösel gar noch auf die deutsch diktierte Massenverelendung in Spanien und Griechenland.
Betont freundlich und ruhig durfte  der Adelsgören "Mutti" dann den Rechtssozialdemokraten Valls am Montag besprechen. '
Vor denen aber, die wirklich diktieren, da dürfen Valls und Merkel und ihr kleiner Dicker, Gabriel, heute am jährlichen  Tag der deutschen Industrie verkatzbucklen.
BDI-Chef Grillo läßt beide antanzen und diktiert in die Mikrofone der Staatssender Deutschlandradio und ZDF was Sache zu sein hat: Öffentliche Austerität und öffentliche Investitionen durch Umschichtung!- Selbstverständlich keinesfalls duch Belastung des steuerflüchtigen, 15-% besteuerten, ausgewiesenen Gewinnkapitals weder hier noch in der EU.
Kein Wunder, daß Merkel und Valls nicht zum Klimagipfel der UN reisen,wenn solch eine Pflicht ruft. 
Kein Wunder auch, daß die Stellvertretende Fraktionschefin der Linken  bitter bemerkt; "indem sie Bankenrettungen zu Lasten der Steuerzahler und den Abriss des Sozialstaats zum Dogma erhebt. Werden heute auf Druck der Bundesregierung in Frankreich Löhne, Renten und Sozialleistungen gekürzt, dann bedeutet das morgen eine neue Agenda 2020 in Deutschland." Was dies aber mit "Glauben" zu tun hat, sei es auch nur mit dem verwunderlichen "Glauben an ein soziales Europa" bleibt das solitäre Geheimnis von Sarah Wagenknecht. Reale Fesseln spürt eben nur die und  der, die  wirklich kämpfen.

(kmm)