"Wir brauchen eine Brandmauer gegen Rechts, die auch dann steht, wenn Menschen in Not nach Deutschland kommen" : Über 30.000 Menschen demonstrieren in Freiburg gegen Rechtsextremismus

Über 30.000 Menschen demonstrieren in Freiburg gegen Rechtsextremismus

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Ein riesen Demonstrationszug zieht sich über den kompletten Friedrichsring. Vorne ein Mensch in gelber Weste und Megafon streckt der Demo seine Faust entgegen. Zwei Fronttransparente, eines davon: Für Vielfalt & Solidarität - Gegen Rechtsextremismus.
Großdemonstration gegen Rechtsextremismus auf dem Friedrichsring.
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JR Photography / RDL

Zur größten Demo in Freiburg nach 1945 kamen am Samstagvormittag zwischen gut 30.000 (Angabe der Polizei) und 35.000 (Angabe der Veranstalter:innen) Menschen, um gegen Rechtsextremismus zu protestieren. Den Aufruf unter dem Slogan #wirsinddiebrandmauer hatten 500 Gruppen, Initiativen und Organisationen unterschrieben.

Seit den Enthüllungen des Recherchenetzwerks Correctiv über die Massendeportationspläne von AfD und weiteren Rechtsextremen, gehen bundesweit Millionen auf die Straßen, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren.

Auf der Auftaktkundgebung auf dem Platz der Alten Synagoge wurden mehrere Reden gehalten.

Die Eröffnungsrede hielt Greta aus dem Oranisationsteam, die bei Fridays for Future aktiv ist: 3:18

Migrant*innen-Beirat: 5:44

Emanuel für geflüchtete Menschen, der u.a. auch Kläger gegen die Hausordnung der Landeserstaufnahmestelle in Freiburg ist: 8:08

Deutsche Übersetzung der Rede: 4:29

Kleinbäuerlicher Widerstand von Tonia von der Gartencoop und Tamara von der Kommune Schafhof in Sankt Peter im Schwarzwald: 6:24