LfK Präsident definiert freie Medien als " zu fütternde " Tiere (Hunde?)“

LfK Präsident definiert freie Medien als " zu fütternde " Tiere (Hunde?)“

(kmm) Aus Anlass einer Rückfrage der dpa zur 25 jährigen Wiederkehr der Aufnahme des Lizenzbetriebes durch RDL, erklärte der seit 7,5 Jahren als LfK Präsident amtierende Thomas Langheinrich, das RDL sein Streitpotenzial nicht verloren habe. Wörtlich sprach er davon „dass man auch gerne die Hand beißt, die einen mit öffentlichen Geldern füttert“
Er knüpfte damit erkennbar an eine Forderung an, die er ebenso wörtlich insbesondere gegenüber nichtkommerziellen Veranstaltern zu seinem Amtsantritt erhoben hatte: Verzicht auf jegliche Kritik an der Medienbehörde.
Langheinrich unterstrich damit erneut seine eigene offensichtliche Unfähigkeit zur gesetzeskonfomen wie unparteilichen Amtsführung. Nicht nur dadurch, dass er letztlich implizit alle freien Medien als zu fütternde Tiere/Hunde(?) bezeichnet (Wer sonst beißt denn "die Hand, die ... füttert"?). Sondern zugleich dadurch, dass er die gesetzlich bestimmte Rundfunkgebühr, die ausdrücklich zur Gewährleistung von Meinungs- und-Kulturvielfalt vorgesehen ist, als höchst private „Fütter“veranstaltung von seinen eigenen Gnaden bezeichnet. Dies offenbart, nach Ansicht der RDL Geschäftsführung, ein zutiefst undemokratisch wie verfassungswidriges Amtsverständnis.