Krampus besucht Klimasünder

Krampus besucht Klimasünder

Aktivist*innen ließen in der Nacht auf den Sankt Nikolaus Tag bei zahlreichen SUVs in der Münchner Innenstadt die Luft aus den Reifen. Die Aktion prangert die überproportional hohe Umweltzerstörung und Klimaerhitzung durch Reiche an. Die Aktivisti um den Krampustag kritisiert den Platzverbrauch, die Luftverschmutzung und die Gefährdung der Verkehrssicherheit durch SUVs in Städten wie München. Zudem würden Menschen im globalen Süden und Minderheiten auf der ganzen Welt die Folgen dieses Reichtums tragen. Die Geschichte des heiligen Nikolaus, der Stürme besänftigt haben soll, wird als Parallele des  Klimaktivismus der Gruppe herangezogen.

„Für die betroffenen SUV-Fahrer*innen bedeutet die Ermahnung meines Krampus einen überschaubaren Verlust an Zeit und Geld für die Abschleppung und ein ÖPNV-Ticket. Für die meistbetroffenen Menschen bedeutet eine Reduktion von Luxusgütern wie SUVs, Jachten oder Privatjets eine größere Chance, zu überleben."

Eine Mobilitätswende sei anhand der konstruktiven Ideen aus dem Camp rund um die IAA möglich und würde nur noch auf ihre Umsetzung warten, so das Aktionsbündnis Krampus.