Konzern muss für Dammbruch in Brasilien zahlen

Konzern muss für Dammbruch in Brasilien zahlen

Rund fünf Monate nach der Dammbruch-Katastrophe bei Brumandinho im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais hat ein Gericht den Bergbau-Konzern Vale zu Wiedergutmachungen verurteilt. Das Unternehmen müsse alle Schäden beheben, ordnete ein Richter in der nahen Stadt Belo Horizonte an. Eine genaue Summe wurde dabei nach Medienberichten noch nicht festgelegt.

Für mögliche Schadensersatzzahlungen hatte ein Gericht bereits rund 2,5 Milliarden Euro des Konzernvermögens blockiert. Beim Dammbruch und den folgenden Überflutungen waren mindestens 248 Menschen getötet worden. 22 werden nach wie vor vermisst. Die Schäden an der Umwelt und der lokalen Wirtschaft sind noch nicht beziffert.

Kurz vor dem Unglück hatte der deutsche TÜV Süd den Damm überprüft und für sicher befunden.

Rund fünf Monate nach der Dammbruch-Katastrophe bei Brumandinho im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais hat ein Gericht den Bergbau-Konzern Vale zu Wiedergutmachungen verurteilt. Das Unternehmen müsse alle Schäden beheben, ordnete ein Richter in der nahen Stadt Belo Horizonte an. Eine genaue Summe wurde dabei nach Medienberichten noch nicht festgelegt.

Für mögliche Schadensersatzzahlungen hatte ein Gericht bereits rund 2,5 Milliarden Euro des Konzernvermögens blockiert. Beim Dammbruch und den folgenden Überflutungen waren mindestens 248 Menschen getötet worden. 22 werden nach wie vor vermisst. Die Schäden an der Umwelt und der lokalen Wirtschaft sind noch nicht beziffert.

Kurz vor dem Unglück hatte der deutsche TÜV Süd den Damm überprüft und für sicher befunden.