Jazz Matinee am Sonntag, den 10.02.2019, 09:00 Uhr!

Jazz Matinee am Sonntag, den 10.02.2019, 09:00 Uhr!

Jazz Matinee am Sonntag, den 10.02.2019, 09:00 - 11:00 Uhr

Liebe Jazzfreundinnen und Jazzfreunde,

heute beginnt die Jazz Matinee bereits um 09:00 Uhr und dauert zwei Stunden bis 11:00 Uhr. Und die Jazzredaktion (Michael van Gee / van-gee(aet)net-base.de) stellt Ihnen neue CDs der Label Laika Records, Elvesang, Prophone, Enja/yellowbird, Bassic Sound, Edition Collage, Laborie Jazz, Rent-A-Dog, Bimba Records, Tuk Music, O-Tone Music und Mack Avenue vor. Sie hören Ausschnitte aus den folgenden CDs:

Ernie Watts Quartet - Home Light (Laika 3510367.2), Christoph Busse Quartet - The Velvet Gentlemen/Satie (Laika 3510365.2), Subtone - Moose Blues (Laika 3510366.2), Sigurd Hole Trio - Encounters (Elvesang 002), Karin Hammar Fab 4 - Circles (Prophone PCD 175), Andreas Dombert - Guitar (Enja 9767), Thomas Faist Quartet - Meantime (Bassic Sound 047), Jilman Zilman feat. Simon Nabatov - The Loft Recordings (Edition Collage EC 580-2), Kilian Kemmer Quartett - Jetzt und in Echt (Edition Collage EC 577-2), Itamar Borochov - Blue Nights (Laborie Jazz 47), Sebastian Gramms´ States of Play - Out & About (Rent-A Dog rad 2015-2), C.A.R. - Look Behind You (Bimba Records), Raffaele Casarano - Oltremare (Tuk Music TUK 026), Sooäär / Yaralyan / Ounaskari - A Shooting Star (O-Tone Music OT 022-2) und Chucho Valdés - Jazz Batá 2 (Mack Avenue MAC 1146).

Eingebettet in die Neuvorstellungen sind meine Konzerthinweise für Sonntag und die kommende Woche:

1.) Sonntag, den 10.02.2019, tritt um 20 Uhr im Jazzhaus Freiburg die Pianistin Makiko Hirabayashi mit ihrem Trio auf und stellt ihr neues Programm "Where The Sea Breaks" vor. Die Musik des Trios ist eine sehr persönliche Musik, weshalb es auch immer lange dauert, bis sich Makiko Hirabayashi entschließt, für ein neues Album ins Studio zu gehen. Geboren 1966 in Tokio, hat sie in ihrem Elternhaus zunächst viel klassische Musik und japanische Volkslieder kennengelernt. Als Teenager zog es Hirabayashi nach Hongkong, wo sie auf einer englischen Schule mit dem internationalen Pop der westlichen Welt in Kontakt kam. Jazz folgte später, als es ihr darum ging, sich an dem Instrument ihre Kindheit über die Möglichkeiten des Gelernten hinaus auszudrücken. Im Jahr 1990, inzwischen ausgebildet am Berklee College in Boston, zog sie nach Kopenhagen und lernte am Konservatorium und in den Clubs der Stadt die europäische und skandinavische Klangwelt kennen. Sie suchte nach ihrem Platz in diesem Gemenge der Eindrücke und fand ihn unter anderem in einem Trio, das ihrer musikalischen Neugier entgegen kam. Seit 2001 spielt Makiko Hirabayashi mit dem Bassisten Klavs Hovman und der Schlagwerkerin Marilyn Mazur. Es ist ein Team, das auf empathische Weise harmoniert. Alle drei Beteiligten sind in der Lage, die eigene Gestaltungskraft in den Dienst einer gemeinsamen Klangwirkung zu stellen. Das wiederum gibt der Musik einen Flow, der mit dem Vordergrund spielen und dabei zugleich substanziell klingen kann. „Where The Sea Breaks“ ist ein Programm mit Impressionen zu den Kräften des Meeres, thematisch nicht verwunderlich für jemanden, der von der einen Stadt am Wasser in die nächste zog. Es ist ein Zusammenspiel der Traditionen, von kammermusikalischem Impetus und Improvisation, tanzhaften Momenten und Innehalten, Organisation des Rahmens und emotionaler Offenheit des Inhalts. Es ist sehr persönliche Musik eines Trios, dem man die Freundschaft anhört. Live Besetzung: Makiko Hirabayashi – piano, Marilyn Mazur – perkussion und Klavs Hovman – bass. Zahlreiche musikalische Appetithappen zu ddiesem bemerkenswerten Trio finden Sie auf You Tube!

2.) Montag, den 11.02.2019, tritt um 20:30 Uhr beim Jazzkongress im Schützen die Band Convergence auf und präsentiert ein musikalisch spannendes neues Programm. Die Idee des Projekts „Convergence“steht für einen internationalen musikalischen Austausch unter jungen Top Musikern um den Basler Schlagzeuger Florian Arbenz. Die Musik des Quintetts überwindet mühelos die Grenzen verschiedener Sprachen und Kulturen. Mit den kubanischen Vistel-Brüdern, dem englischen Vibraphonisten Jim Hart und dem Bassisten Heiri Känzig steht ein schillerndes LineUp auf der Bühne. Die Band spielt in der Besetzung: Jorge Vistel, tp/Maikel Vistel, sax/Jim Hart, vib/Heiri Känzig, b + Florian Arbenz, dr. Hierzu spiele ich Ihnen einen musikalischen Appetithappen vor!

3.) Am Freitag und Samstag, den 15. + 16.02.2019, tritt jeweils um 20:30 Uhr im Bird´s Eye in Basel das Paulo Almeida Quintet in der Besetzung Diego Garbin: trumpet, Oliver Pellet: guitar, Salomão Soares: piano, Felipe Brisola: bass + Paulo Almeida: drums auf. Paulo Almeida versteht sich darauf, seine Lebenserfahrung in musikalische Geschichten zu transformieren. So strahlen seine Songs eine spezielle Dynamik und Aussagekraft aus, oszillieren zwischen unterschiedlichsten Stimmungen. Ob gelassen, chaotisch, himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt: sie vermitteln echte Inhalte. Nebst Kompositionen aus den drei bereits erschienen Alben wird das Quintett auch einige neue spielen, allesamt von fünf grossen Meistern perfekt inszeniert. Hierzu spiele ich Ihnen ebenfalls einen musikalischen Appetithappen vor!